+++ Information zum Volksantrag wichtig +++ Optionales Modell sichert Elternmitwirkung +++

Die Kreiselternratsvorsitzenden
Martin Raschke (Kreiselternrat Dresden),
Yvonne König (Kreiselternrat Landkreis Leipzig),
Doreen Urban-Kern (Kreiselternrat Zwickau),
Marcus Fuchs (Kreiselternrat Bautzen),
Ronald Lindecke (Kreiselternrat Görlitz) und
René Brückmann (Kreiselternrat Vogtlandkreis)
erklären gemeinsam:

„Als Vertreterinnen und Vertreter der Eltern unterstützen wir den Volksantrag ‚Gemeinschaftsschule in Sachsen‘. Der vorgelegte Gesetzentwurf greift den Wunsch der Mehrheit der Elternschaft auf, die sächsische Schullandschaft weiterzuentwickeln. Nur so kann der Schulfrieden in Sachsen hergestellt werden. 

Wir begrüßen ausdrücklich den Ansatz des ‚Optionalen Modells‘. So ist gewährleistet, dass Eltern, Lehrer, Schüler und Schulträger gemeinsam über die Einführung einer Gemeinschaftsschule vor Ort entscheiden können. So entsteht ein Dialog auf Augenhöhe, für den wir Eltern stets werben.

Wir sehen es als unsere Pflicht an, für den Volksantrag zu werben. Nur wer die Initiative kennt, kann sich mit dem konkreten Gesetzentwurf auseinandersetzen und dann selbst entscheiden, ob die Unterschrift beim Volksantrag geleistet wird. Wenn wir eine demokratische Schulkultur einfordern, ist die Information zur Volksgesetzgebung ein wichtiges Element. Gern stellen wir uns den Debatten vor Ort, um Pro- und Contra-Argumente auszutauschen. Schließlich gibt es unterschiedliche Stimmen in der Elternschaft. Am Ende sollte jeder informiert sein und eine eigene fundierte Entscheidung treffen können.

Wir selbst haben mit hunderten Eltern den Volksantrag unterzeichnet und freuen uns über weitere, die es uns gleichtun.“